State of Integrity: Ein Leitfaden zur Durchführung Risikobewertungen in öffentlichen Einrichtungen

Ungeachtet der Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit der öffentlichen Bediensteten ihre Aufgaben korrekt und integer erfüllt, sind Regierungseinrichtungen den unterschiedlichsten Korruptionsrisiken ausgesetzt. Ob bei der Vergabe öffentlicher Aufträge, der Einhebung von Steuern oder anderen Einnahmen, der Zahlung von Sozialleistungen oder anderen Arten, wie die öffentliche Verwaltung mit ihren Bürgern interagiert, besteht immer die Möglichkeit, dass Amtsträger durch den Missbrauch anvertrauter Macht in korrupte Handlungen verwickelt werden. Die Herausforderung, vor der die meisten Einrichtungen stehen, besteht darin, Bereiche, in denen Korruption auftritt zu identifizieren, und geeignete Strategien zur Korruptionsbekämpfung zu entwickeln.

Der unlängst erschienene Leitfaden des United Nations Office on Drugs and Crime „State of Integrity“ beschreibt, wie Korruptionsrisiken im öffentlichen Dienst identifiziert und bewältigt werden können. Die Publikation zeigt, wie Risikobewertungen institutionalisiert werden können, um die Reduktion von Korruptionsrisiken zu einem festen Teil des täglichen Geschäftsalltages werden zu lassen.

Quelle: https://www.unodc.org/documents/corruption/Publications/2020/State_of_Integrity_EN.pdf

Die mobile Version verlassen